Schon die alten Sagen aus dem Lavanttal berichten von Zwergen, die um das Geheimnis des Goldes im Lavanttal wussten. Tatsächlich kann das Tal mit vielen verborgenen Schätzen auftrumpfen. Die Menschen waren den Bergschätzen hier seit dem Mittelalter, ja sogar schon seit der Römerzeit auf der Spur. Die Römer bauten Gold ab, aber insbesondere auch Eisen war von großer Bedeutung für die Spätantike bis weit hinauf in die Neuzeit.
Bei den Mineralien der Saualpe und Koralpe sind es einerseits geologisch besonders interessante Bedingungen, die lokale Sammler auf den Plan gerufen haben, andererseits aber auch der spektakuläre Fund beim Marxbauer im Sommer 1971, der die Sammler zur engen und heute noch andauernden Zusammenarbeit motiviert hat. Die Fundstücke der „Lavanttaler Sammlerrunde“ bilden daher auch im Ganzen eine der größten und interessantesten Mineraliensammlungen Österreichs. Viele der schönsten Stücke – alle aus der Region Lavanttal – werden hier erstmals öffentlich präsentiert.